Jakob Tuchschmid-Zimmermann
1822–1895
«Das Gefühl der Enge wurde der Schlosser aber anscheinend nicht los. Er hatte in der Fremde die Freiheit genossen und spürte wohl deshalb den Drang, aus dem dörflichen Rahmen auszubrechen. Immer öfter richtete er den Blick auf die Kantonshauptstadt. Seit 1855 war Frauenfeld an das schweizerische Eisenbahnnetz angeschlossen und die Wirtschaft erlebte einen Aufschwung, sodass sich Jakob Tuchschmid fragte, ob er abseits der Stadt nicht Gefahr laufe, die Entwicklung zu verpassen.»